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2019-06-25

In alten Bahnen

Alles Neue braucht Zeit, merke ich gerade.

Ich glaube, das einfachste ist, die Dinge so zu machen, wie bisher. Selbst wenn sie mir wissentlich schaden. Es ist einfach einfacher, da

  • es vertraut ist
  • es unsicher ist, was dann kommt
  • ich allein bin, wenn ich vorgehe
  • ich mich fallen lassen muss
  • ich Altes loslassen muss
  • ich sichtbar und damit angreifbar werde
  • ich für meine Entscheidung kritisiert werden kann

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Manchmal lohnt es sich, mit kleinen Dingen anzufangen. Man kann dann testen, wie es sich anfühlt. Ob die Bedenken, die man vorher hatte, berechtigt waren. Ob die Einwände, die einem vorher kamen, hinterher überhaupt noch eine Relevanz haben. Und man kann es üben für größere Sachen.
Manchmal ist es zweifelsohne besser, „all in“ zu gehen. Einfach alles Alte hinter sich zu lassen.

Auf jeden Fall ist es sicher, dass ich gut mit mir bin. Mir erlaube, Zeit zu brauchen. Nachsichtig mit mir selbst bin und dankbar. Dankbar, dass ich überhaupt losgegangen bin, anstatt nur zu jammern oder zu träumen; oder neidisch auf andere zu sein. Mir selbst zu vergeben, dass ich es zu jedem Zeitpunkt so gut mache, wie ich es kann oder weiß. Denn, hätte ich es besser gewußt oder gekonnt, dann hätte ich es ganz sicher besser gemacht.

Mich auch in Vergebung für meine Vergangenheit üben: Die „alten Bahnen“ haben mir gedient! Sie hatten einen Sinn. Möglicherweise waren sie sogar überlebensnotwendig!
Nun kann ich erkennen, dass ich sie nicht mehr benötige. Auch dafür kann ich dankbar sein.

Und bitte be-/verurteile andere nicht dafür, wo sie sich befinden. Du weißt nicht, welchen Weg sie gegangen sind und was sie schon hinter sich gelassen haben.

Wenn du Gleichgesinnte suchst, die ihre Einzigartigkeit leben und sich dabei wertschätzend unterstützen, dann schau in unserer Gruppe vorbei: https://mannundvatersein.de/emde

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